Mein erster 10min Vortrag bei PEN

Wer bin ich, was tue ich, und was hat das alles mit strategischem Marketing zu tun.

Heute will ich über Stefan Reinhardt sprechen, wer bin ich …und einfach ein paar Daten:

Baujahr 70, Abi 89, Erste Ausbildung während des Zivildienstes zum Rettungssanitäter
Zweite Ausbildung: Versicherungskaufmann und Finanzassistent.
Danach habe ich Informatik studiert und 2000 mein Diplom bekommen. 

Ich bin verheiratet, habe eine Tochter. Meine Sport Karriere hat mit 13 begonnen. Ich habe sozusagen den schwarzen Gürtel im Basketball, d.h. ich habe schon mit 16 bei den Senioren mit mitgespielt und war der einzige meines Jahrgangs, der es in die erste Mannschaft geschafft hatte, die auch Regionalliga Meister wurde. Die dritthöchste Spielklasse in Deutschland.

1995 hatte ich meinen ersten Knieunfall. Bis ins Jahre 2014 wurde ich an beiden Knien insgesamt 18 mal operiert. Mein rechtes Knie ist eine medizinische Besonderheit, es war das erste Knie in Deutschland, was einen autonom gezüchteten Knorpel bekommen hat. Ich habe dreimal laufen gelernt. Ich habe insgesamt 2,5 Jahre an Krücken verbracht. Zum Thema Motivation, d.h. hinfallen, aufstehen, weitermachen - kann man sich wohl denken, dass mir da einiges dazu einfällt. Letzte Jahr habe ich ein 100km Mountainbike Rennen (Vasalopet) durch das schwedische Skigebiet absolviert.

Schon 1997 während des Studiums habe ich die erste Firma gegründet sie hieß AKIK. Wir beschäftigen uns damals hauptsächlich mit Netzwerktechnik und Linux Server Betreuung. Im Jahre 2000 habe ich die zweite Firma gegründet, die es auch heute noch gibt. Es war die Firma Pixelegg. Pixelegg Informatik & Design GmbH beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Erstellung von TYPO3 Webseiten, d.h. wir bauen komplexe Webseiten für Städte und Gemeinden, den Mittelstand und Konzerne.
 

Aber darüber wollen wir ja heute gar nicht sprechen.

2011 habe ich begonnen, ein strategisches Marketing Konzept zu entwickeln, was Unternehmen dabei helfen soll, und es auch tut, Marktführer in ihrem Marktsegment zu werden. 

Peter F. Drucker, einer der Management Päpste hatte einmal gesagt: „Wenn ein Unternehmen nicht  das Ziel hat, Marktführer zu werden, dann hat es auf dem Markt nichts verloren.“
 

Das markt.machen.SYSTEM ist in drei Schichten aufgeteilt. Die unterste Schicht stellt die Strategie dar. In dieser beschäftigen wir uns mit dem Unternehmer, dem Unternehmen und dem Kunden. 
 

Strategie: „ Ein Muster von Aktivitäten, die darauf abzielen, die Ziele der Organisation zu erreichen und ihren Umfang, ihre Ressourcen und ihre Geschäftstätigkeit langfristig an Umweltveränderungen anzupassen .“

Hier geht es darum, zu verstehen, welche Werte in einem Unternehmer, seinem Unternehmen und dem Kunden maßgeblich vorherrschen. Diese Werte sind die Motoren hinter unseren Handlungen. Diese Motive beeinflussen maßgeblich Erfolg oder Misserfolg einer Unternehmung.

In der zweiten Schicht, der Kommunikationsschicht, nehmen wir die Ergebnisse aus den Erkenntnissen der Strategie und Formen daraus eine Marke die einzig und allein die Aufgabe hat die Werte des Unternehmens so an den Kunden zu transportieren, dass dieser versteht, warum ein bestimmtes Produkt oder bestimmte Dienstleistungen angeboten beziehungsweise für ihn von nutzen ist. Dies geschieht über einen Code Management Prozess, einen Code Application Prozess, über Orchestrierung der Sinne und über Storytelling.

In der dritten Schicht, der Wirkung, geht es darum, die Customer Journey für das Unternehmen so aufzubauen, dass an jedem Schritt der Reise des Kunden zum Unternehmen das richtige Werkzeug vorhanden ist, damit der Kunde auch den nächsten Schritt einfach gehen kann. Diesen Prozess aufzusetzen die richtigen Werkzeuge dafür herzustellen und das Ganze auch messbar zu machen das ist meine maßgebliche Aufgabe.

Über drei verschiedene Gläser, ein kleines Wasserglas, ein normal großes Wasserglas und ein Weinglas, welche ich mit Wasser gefüllt habe, konnte ich sehr einfach darstellen, wie die Verpackung auf den Inhalt wirkt. Jeder Beobachter konnte sehen, dass er das Weinglas und den darin befindlichen Inhalt, als das wertvollste, ansah.

Aber warum ist das so?

Die Erklärung liegt in der Art und Weise, wie wir die Gläser anfassen, ob es ein fein oder ein Arbeitsgriff ist. Auch der Abstand vom Boden gibt uns einen Hinweis auf die Wertigkeit des Inhaltes. Die Regel ist: je mehr Platz ein Gegenstand bekommt, desto mehr wert ordnen wir im zu. ein Beispiel hierfür ist das Bugatti Autohaus in Berlin, in dem sich lediglich ein Fahrzeug befindet.

Vielen Dank für euer Interesse und die gebannten Blicke auf mein kleines Zauberkunststück

 

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